Schmetterling des Jahres 2018 - Der "Große Fuchs"
Der Große unter den Schmetterlingen
Wenn der "Große Fuchs" seine Flügel spannt, kommt er auf 50 bis 55 mm: Kein Wunder hat der große Schmetterling auch einen großen Namen. Seine Flügel sind orange mit schwarzen und gelb-weißen Flecken. Der Flügelrand ist schwarz mit bläulichen Tupfen. Er sieht den bei uns sehr häufig vorkommenden "Kleinen Fuchs" sehr ähnlich - ist aber nicht mit ihm verwandt.
Der "Große Fuchs" liebt sonnige Plätze an Waldrändern, in Gärten oder Streuobstwiesen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schmetterlingen, überlebt er den Winter. Er ernährt sich auch nicht von Blütennektar, sondern von Baumsäften. Sobald das Frühjahr kommt, sucht er sich blühende Weidenkätzchen als Nahrungsquelle und vor allem auch zur Eiablage. Die Weidenkätzchen dienen den Larven dann als Futterquelle.
Das Problem daran ist, dass Weidenkätzchen stark mit Pflanzengiften belastet sind. Außerdem werden Salweiden immer häufiger gefällt, da das Holz zu wenig Ertrag bringt. Mit dem Verschwinden von Weidenkätzchen, schwinden aber auch die Bestände des "Großen Fuchses". In den letzten Jahren ist sein Bestand daher sehr stark zurückgegangen.
Letzte Änderung am 09. November 2017
Der dreistacheliger Stichling ist ein besonders anpassungsfähiger Fisch.
Der Star schlüpft in Höhlen von Bäumen - darin zieht er seine Jungen auf.
Der Andorn galt von der Antike bis in die Neuzeit hinein als Wundermittel.
Die Esskastanie ist bei uns zwar nicht heimisch, fühlt sich aber sehr wohl.
Der Langblättrige Ehrenpreis blüht im Sommer lila-blau an den Flussufern.
Ingwer ist eine tolle Knolle. Sie kann heilen und ist ein prima Würzmittel.