Tiere im Frühling - Fuchsbabys

Was Fuchsbabys alles lernen müssen

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AUTOR/IN
Autorin: Sandra Goller

Die kleinen Füchse haben ihre Mutter verloren und leben in einer Wildtier-Pflegestation. Hier lernen sie, was sie für ihr Leben in freier Natur brauchen.

Fuchsbabys auf Entdeckungstour

Diese kleinen Füchse sind drei Wochen alt und sie sind unglaublich neugierig. Auf ihren Entdeckungstouren passt Hündin Biene auf sie auf. Wie eine Mutter kümmert sie sich um die Kleinen und sie achtet darauf, dass  sie nicht zu weit weg laufen. Die beiden Füchse haben ihre Mutter verloren und leben deshalb in einer Wildtierpflegestation. Hier werden sie von Pflegevater Carsten Weber versorgt: "Die Kleinen kriegen noch ein paar Tage die Flasche.
Wenn sie noch kleiner sind, sind die noch dunkler, haben ganz kurze, runde Ohren und eine ganz kurze Stupsnase. Je größer sie werden, um so länger werden die Ohren, umso roter wird das Fell. Und einen Fuchs erkennt man - auch wenn er noch ganz klein ist - an der weißen Schwanzspitze. Bei dem hier sieht man jetzt nur noch ein bisschen was."

Was kleine Fuchskinder lernen müssen

In den nächsten Wochen müssen die Kleinen viel lernen, denn sie sollen schon bald wieder in freier Natur leben. "Wichtig ist, dass man jetzt in dieser Phase wirklich viel mit ihnen macht. Damit sie die Natur kennenlernen - die ganze Umgebung kennenlernen. Irgendwann dann auch die unterschiedlichen Futtersorten, was es alles gibt. Und dass sie wirklich erfolgreich dann irgendwann in die Natur kommen und dort überleben können."

Damit die Füchse alles lernen, was für sie wichtig ist, machen sie zusammen mit Biene und Carsten Weber Ausflüge: "Sie fangen jetzt selber an zu erkunden - sie gehen immer weiter weg, irgendwann schreien sie - und irgendwann bleiben sie tatsächlich auch weg. Das heißt, sie entscheiden dann selber, dass sie alleine ihres Weges ziehen wollen."

Doch bis dahin gibt es für die kleinen Füchse noch viel zu entdecken…

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Autorin: Sandra Goller