Wie schlafen Tiere?

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Schon mal im Stehen, in luftiger Höhe oder unter Wasser geschlafen? Bei Tieren ist das nichts Ungewöhnliches. Sie haben ganz unterschiedliche Schlafgewohnheiten ..

Ein schlafender Koala (Foto: IMAGO, Imago)
Koalas sind richtige Langschläfer und haben feste Schlafbäume. Dort klemmen sie sich in einer Astgabel fest und verschlafen den Großteil des Tages. Bloß keine Energie verschwenden!
Ein schlafender Delfin (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Arco Images)
Bei Delfinen schläft immer nur eine Gehirnhälfte, die andere bleibt wach. Und ein Auge bleibt auch immer offen. Deshalb können sie sogar im Schwimmen schlafen. Sie schlummern aber auch gerne in ruhigen Buchten.
Ein schlafendes Krokodil (Foto: IMAGO, Imago)
Krokodile werden erst in der Dämmerung aktiv. Tagsüber liegen sie meist am Ufer und dösen vor sich hin. Aber Vorsicht, wirklich tief ist ihr Schlaf nie!
Ein liegendes Pferd (Foto: IMAGO, Imago)
Wovon das Pferd wohl träumt? Bei Pferden ist der Schlaf nicht immer so gemütlich: Weil sie Fluchttiere sind, schlafen sie oft im Stehen. So können sie schneller weglaufen, wenn Gefahr droht.
Ein schlafender Pottwal (Foto: picture-alliance / Reportdienste, OKAPIA KG)
Wenn Pottwale schlafen, treiben sie senkrecht im Meer. Erwachsene Pottwale haben keine Feinde, deshalb schlafen sie tief und fest. Leider stoßen sie dadurch aber manchmal mit Schiffen zusammen.
Schlafende Seeotter (Foto: picture-alliance / Reportdienste, blickwinkel)
Diese Seeotter sind bereit für ein Nickerchen. Um auf dem Meer nicht abgetrieben zu werden, wickeln sie sich zum Schlafen in Seetang. Oder sie halten sich an den Pfoten fest!
Auf einer Blüte sitzende Biene (Foto: picture-alliance / Reportdienste, blickwinkel)
Auch Insekten brauchen Schlaf! Sie suchen sich ein ruhiges Plätzchen und bleiben dort reglos sitzen. Insekten schlafen allerdings mit offenen Augen – sie haben nämlich keine Lider.
Schlafender Wellensittich (Foto: picture-alliance / Reportdienste, chromorange)
Hat der Wellensittich keine Angst runterzufallen? Nein, denn seine Krallen umklammern auch im Schlaf fest den Ast. Anders als wir, müssen Vögel ihre Muskeln nämlich anspannen, um loszulassen.
Ein im Baum sitzendes Faultier (Foto: picture-alliance / Reportdienste, blickwinkel)
Bei Faultieren ist der Name Programm: Hoch oben in den Baumkronen schlafen sie bis zu 20 Stunden am Tag. Nur einmal pro Woche klettern sie auf den Boden, um ihr Geschäft zu verrichten.
Ein Flusspferd am Grund (Foto: IMAGO, Imago)
Flusspferde schlafen nicht nur am Ufer, sondern lassen sich manchmal einfach auf den Grund sinken. Zum Luftholen müssen sie aber rechtzeitig wieder auftauchen.
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AUTOR/IN
SWR