Frauen in der Wissenschaft

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Mehr Frauen in die Wissenschaft! Das soll durch den "Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft" erreicht werden. Er findet immer am 11. Februar statt.

Quelle: maiLab/ Mai Thi Nguyen-Kim: Ein Liebesbrief an die Wissenschaft, vom 20.09.2018

So viel Spaß und Begeisterung, wie sie Mai Thi in ihrem "Liebesbrief an die Wissenschaft" beschreibt, würde sich die UNESCO wohl von viel mehr Frauen wünschen. Weltweit sind nur ein Drittel aller Forscher*innen Frauen!

Um das zu ändern, wurde 2015 der "Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft" von der Unesco ins Leben gerufen. Er soll daran erinnern, dass der Zugang zu Bildung und Technologien für Mädchen und Frauen besser ermöglicht und gefördert wird.

Weibliche Vorbilder gibt es viele – zum Beispiel Marie Curie, die zusammen mit ihrem Mann die Radioaktivität entdeckt hat oder Hedy Lamarr, die eine Technik entwickelt hat, die Grundlage für unsere heutige Mobilfunktechnik ist.

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Weitere Wissenschaftlerinnen

Jane Goodall

Die Engländerin Jane Goodall erforschte jahrelang Schimpansen ganz aus der Nähe und machte dabei erstaunliche Beobachtungen.

Marie Curie

Marie Curie entdeckte die Radioaktivität und die Elemente Radium und Polonium. Für ihre Arbeit wurde sie als erste Frau mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

Hedy Lamarr

Hedy Lamarr erfand das "Frequenzsprungverfahren" und hat damit den Grundstein für Technologien wie GPS, Wi-Fi und Bluetooth auf den Weg gebracht.

Mai Thi Nguyen-Kim

Mai Thi studierte Chemie und hat sogar einen Doktortitel. Seit 2016 erklärt sie Groß und Klein die Welt der Wissenschaft über ihren YouTube Kanal "maiLab".

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SWR