Ein Rotaugenlaubfrosch (Foto: Colourbox)

Was sind Amphibien?

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Amphibien, auch Lurche genannt, waren die ersten Wirbeltiere, die auf dem Land und nicht im Wasser lebten.

Zu den Lurchen gehören die Schwanz-Lurche (Salamander, Molche), die Frosch-Lurche (Frösche, Kröten, Unken) aber auch die Blind-Wühlen, die wie Schlangen aussehen, weil sich ihre Beine zurück entwickelt haben.

Ihre Jungen entwickeln sich aber im Wasser. Aus diesem Grund wandern die erwachsenen Lurche zur Fortpflanzungszeit in Tümpel und Teiche und legen dort ihre Eier ab. Daraus entwickeln sich die Kaulquappen. Sie tragen einen flossenartigen Schwanz und atmen mit Kiemen. Bei der so genannten Metamorphose, der Umwandlung von der Kaulquappe zum erwachsenen Lurch, verschwinden die Kiemen und der Schwanz; dafür entstehen die Lungen und vier Beine. Schließlich klettern die kleinen Lurche an Land.

Lurche (Amphibien) sind wechselwarme Tiere, ihre Körpertemperatur hängt also von der Temperatur der Umgebung ab. Ist es kalt, sind sie langsam und träge, ist es warm, werden sie munter und beweglich.

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AUTOR/IN
SWR