Ein farbenprächtiges Jemen-Chamäleon (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)

Was sind Reptilien?

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Reptilien, auch Kriechtiere genannt, leben überwiegend auf dem Land. Ihre Haut ist durch dicke Hornschuppen vor dem Austrocknen geschützt.

Zu den Reptilien gehören Schildkröten, Brücken-Echsen, Krokodile, Echsen und Schlangen. Bei den Schlangen sind die Beine zurückgebildet, deshalb können sie nur kriechen.

Einige – wie zum Beispiel die Schildkröten – besitzen sogar einen dicken Panzer. Reptilien sind genau wie Amphibien wechselwarm, atmen mit Lungen, besitzen vier kurze Beine und einen Schwanz.

Die Jungen der Kriechtiere entwickeln sich auf dem Land. Damit die Eier geschützt sind, haben sie eine feste Schale. Manche Kriechtiere brüten ihre Junge jedoch im Bauch der Mutter aus; die Kinder kommen dann lebend zur Welt.

Nach dem Schlüpfen sehen junge Reptilien bereits aus wie ihre Eltern, sie müssen also nicht wie die jungen Lurche einen Verwandlungs-Prozess durchmachen.

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AUTOR/IN
SWR